Tritonus machte sich
auf die Suche nach Volksmusik, die vor 1800 in Schweizer Städten
gespielt wurde.
Ein Nachtwächter nimmt die Hörerin, den Hörer mit auf
seinen Stadtrundgang, auf Märkte, in Beizen und Spelunken ...
Als Quellen für die weitgehend unbekannten Stücke und Lieder
dienten u.a. die Lautentabulaturen des 16. Jhs. aus der Basler- und
Samedaner-Sammlung, das «Weinspiel» von H. R. Manuel (Sohn
von Niklaus Manuel Deutsch) aus dem Jahre 1548 sowie die Liederhandschrift
der M.J.B. Bogerin von 1730 – ergänzt durch eigene, aufwendige
Rekonstruktionen von Musik- oder Textfragmenten.
Eigenkompositionen, tritonustypische Bearbeitungen und Improvisationen
schaffen den Bezug zu unserer Zeit – eine archaische Welt zeitloser
Klänge!
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Erste
Pressestimmen
(kulturtipp, NZZ
am Sonntag)
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- Woher kommen
wir?
- Wohin gehen wir?
- und vor allem: Was trinken wir dazu?
Tritonus beschäftigt sich im neuen
Programm «Vo Schwyzer, Schwede, Wyn und Wyb» mit den zentralen
Fragen der Menschheit und schafft Klarheit in dieser Sache.
In thematisch geschlossenen
Blöcken
werden alte Volksmusik und Texte aus dem 16. - 18. Jahrhundert präsentiert – einer
langjährigen Tritonus-Tradition folgend meist unveröffentlichte
Stücke, die nach Jahrhunderten „Dornröschenschlaf“ nun
wieder zum Leben erweckt werden. Eigenkompositionen, moderne Klänge
und Improvisationen ergänzen das Programm.
Als Quellen für die Rekonstruktionen und Bearbeitungen dienten
u.a. das „Ostfriesenlied der Oberhasler“, das die uralte
Legende von der Herkunft der Schweizer balladenhaft erzählt, das Liederbüchlein
der M. J. B. Brogerin von 1730 sowie das „Weinspiel“ von
Hans Rudolf Manuel (Sohn von Niklaus Manuel) aus dem Jahre 1548.
Die Première des neuen Programms
fand im August 2010 in der Tonhalle Zürich anlässlich der «Stubete
am See» statt.
Ein kurzer Filmausschnitt des Konzerts findet sich auf der Homepage
der "Stubete":
Ostfriesenlied
der Oberhasler und Baurenn Dantz
oder auf YouTube.
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Fünfzehn Jahre
nach dem Standardwerk «Alte
Volksmusik in der Schweiz» betritt Tritonus mit «ALPAN» musikalisches
Neuland:
Archaische Schweizer Volksmusik mischt sich mit neuen Klängen in
respektvoll frischen Bearbeitungen.
Eine spannende musikalische Reise, die das heimisch Vertraute plötzlich
wieder fremd klingen lässt!
Nach unserem historisch-
wissenschaftlichen ersten Album wollten wir mit «Alpan» einen
Schritt weiter gehen.
In Zusammenarbeit mit den jungen Jazzmusikern Reto Suhner (Saxophon), Tobias
Preisig (Geige) sowie Andreas Cincera (Violone, Kontrabass) und Markus Maggiori
(Perkussion) entstand eine Produktion, die HERKUNFT und ZUKUNFT unserer Volksmusik
vereint:
Rekonstruktionen historischer Instrumentierungen zeigen frühere Musizierpraxis – alte
Melodien, Texte und Instrumente verbunden mit neuen Klängen weisen auf eine
mögliche künftige Entwicklung. Die meisten Titel stammen aus unveröffentlichten
oder schwer zugänglichen Quellen und erschienen bisher noch nie auf Tonträger.
Einen Schwerpunkt bildet die Appenzeller Musik, jedoch ohne die bereits bestens
dokumentierte und bekannte Streichmusik des 19. und 20. Jahrhunderts.
Wesentlich beeinflusst haben unsere Ideen die schwedischen Musikgruppen von Ale
Möller und Lena Willemark (CDs «Nordan», «Agram» etc.
/ www.frifot.se) – in Anerkennung ihrer Arbeit haben wir unsere CD denn
auch «Alpan» getauft.
Erst später stellten wir fest, dass unser vermeintlicher Fantasiename «Alpan» – zusammengesetzt
aus «Alpstein» (voralpines Gebirgsmassiv in den Ostschweizer Kalkalpen)
und «Nordan» – auch eine etruskische Liebesgöttin und
Göttin der Unterwelt bezeichnet.
Im Februar 2005 erhielten wir den Förderpreis der Kulturstiftung des Kantons
Appenzell Ausserrhoden für unser CD-Projekt.
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